Projektdetails
Auftraggeber	Stadtwerke Rosbach Stadt Rosbach
Leistungen	– LP 1 – 9 sowie örtl. BÜ
Projektzeitraum	Projektdauer 2021 – 2023 Bau Oktober 2022 – September 2023

Aufgabe

Der in den 1970er Jahren errichtete Trinkwasserhochbehälter der Stadt Rosbach zeigte erhebliche bauliche Mängel und genügte im Hinblick auf das Fassungsvermögen nicht mehr den aktuellen Anforderungen.

Leistungen

Eine zuvor im Auftrag der Stadtwerke Rosbach durchgeführten Variantenstudie kam zum Ergebnis, dass ein Neubau mit geringerem finanziellem Aufwand als eine Instandsetzung und Erweiterung des alten Behälters möglich ist. Golükes Ingenieure erstellten auf dieser Basis einen Variantenvergleich verschiedener Standorte und Bauweisen, insbesondere wurden dabei die Stahlbetonbauweise und Edelstahl-Systembehälter verglichen.

Während der Entwurfs- und Ausführungsplanung wurde mit einem EMSR-Planer auch die Elektrotechnische Ausrüstung des Hochbehälters in jeweils enger Abstimmung mit den Stadtwerken geplant. Dabei kamen gestalterische Aspekte nicht zu kurz. Sämtliche Planungen wurden dabei dreidimensional umgesetzt, um den Bauherrn und dessen Entscheidungsgremien besser in die Planung einbeziehen zu können.

Der Hochbehälter wurde als Brillenbehälter konstruiert und hat ein Gesamtvolumen von 1.500 m³. Das Betriebsgebäude, das zwischen den Wasserkammern angeordnet ist, ist unter dem Gesichtspunkt einer hygienischen Arbeitsweise und hoher Arbeitssicherheit entworfen.

In dem Betriebsgebäude ist auch eine Wasseraufbereitung vorgesehen, die nicht nur die beiden Wasserkammern, sondern auch zwei weitere Wasserkammern eines ca. 60 m entfernen Hochbehälters versorgt. Die dortigen Umbauten, um ein „Hochbehältersystem“ mit insgesamt vier Wasserkammern und rd. 2.500 m³ Nutzvolumen zu schaffen, sind ebenfalls Teil der Gesamtplanung.