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Errichtung eines neuen zentralen Abwasserpumpwerkes an der  „Steinheimer Straße“ in der Stadt Seligenstadt

Projektlaufzeit: 2015 – 2017

AUFGABE / RANDBEDINGUNGEN / PROJEKTBESCHREIBUNG

Errichtung eines neuen zentralen Abwasserpumpwerkes an der  „Steinheimer Straße“ in der Stadt Seligenstadt


Projektdetails
AuftraggeberStadtwerke Seligenstadt
Seligenstadt
Leistungen
– LP 1 – 9
– Bauen im Bestand, Stahlbetonbau,
Verbau, Grundwasserhaltung,           technische Ausrüstung
Projektzeitraum2015 – 2017

Auf dem ehemaligen Kläranlagenstandort der Stadtwerke waren eine Vielzahl von Pumpwerken und abwassertechnische Anlagenteile zur Förderung des Abwassers zur nun rund 800 m entfernten Kläranlage untergebracht. Diese in die Jahre gekommenen Anlagenteile waren zu ersetzen und in einem neuen, modernen unterirdischen Abwasserpumpwerk zusammenzufassen.

Es versteht sich von selbst, dass diese Maßnahme so zu organisieren ist, dass die reibungslose Abwasserförderung im Trocken- und Regenwetterfall stets sicher gestellt ist.

Auch der Gewinn wertvoller bebaubarer Flächen auf dem Gelände in exponierter Lage direkt am Altstadtrand und am Main waren eine wesentliche Planungsvorgabe des Auftraggebers.

Beginnend mit Machbarkeitsstudien, über weitere Leistungsphasen bis zur nun aktuellen Umsetzung der Maßnahme betreuen die Golükes Ingenieure Seligenstadts neues Herzstück der Abwasserentsorgung.

Mit dem neuen zentralen Pumpwerk werden unter anderem Betriebssicherheit, Energieeffizienz, Geruchsvermeidung, Geräuschminimierung, Arbeitsschutz, Hygiene sowie Flächennutzbarkeit und Hochwasserschutz optimiert.

Leistungen
Golükes Ingenieure wurden 2006 zunächst mit einer Machbarkeitsstudie zur Umgestaltung des zentralen Abwasserpumpwerkes beauftragt.

Im Anschluss erfolgte die Bearbeitung der Leistungsphasen 1 – 9 in den Jahren 2009 – 2017.

Alle zuvor offen durchflossenen Abwasseranlagen auf dem Betriebsgelände wurden beseitigt. Diverse Pumpwerke, die Rechenanlage und der ehemalige Sandfang wurden zurückgebaut sowie das alte offene Regenüberlaufbecken stillgelegt. Dabei wurden im laufenden Betrieb Provisorien geschaffen, um alte Anlagenteile außer Betrieb nehmen und rückbauen zu können.

Die Betriebssicherheit wird dabei durch  Sanierung, Modernisierung und Erneuerung der Anlagen wesentlich gesteigert.

Die Ausschreibung der Baumaßnahme erfolgte in 4 getrennten Losen für die Tiefbauarbeiten, die maschinentechnische Ausrüstung, die E-MSR-Technik und die Betonsanierung.

Diese Gewerke waren bei der Ausführung der Arbeiten im Sinne eines reibungslosen und zügigen Bauablaufes zu koordinieren.